Bestellungen via E-Commerce sind mittlerweile allgegenwärtig und werden nahezu von jedem genutzt. Die Einfachheit der Bestellungen sowie die Fülle an Auswahl ist in der Regel auch das Totschlagargument schlechthin. Mittlerweile kann man sogar bequem von zu Hause aus Waren aus dem Ausland bestellen. Die Bezahlung erfolgt meist über PayPal, welches sich als Online Zahlungsdienstleister über die letzten Jahre im E-Commerce etabliert hat. Zahlungen via Kreditkarten haben über die letzten Jahre in Relation stark abgenommen. PayPal ist schlichtweg der einfachere und zugleich auch sichere Weg beim Online Bezahlen.
PayPal Gebühren beim Kaufen beachten
In der Regel übernimmt der Verkäufer die Gebühren der Transaktion via PayPal. Diese werden dem Verkäufer direkt bei der Buchung beim Geldeingang abgezogen. Meist handelt es sich dabei um kleinere Beträge, die sich PayPal einbehält, um den Käuferschutz zu gewährleisten. Verkäufer müssen demnach im Vorfeld potentiell anfallende Gebühren bei der Gewinnermittlung berücksichtigen. Der Käufer bekommt von den Gebühren in dem Fall nichts mit. Ganz im Gegenteil, der Käufer profitiert sogar letztlich von der Dienstleistung seitens PayPal. Denn mit dem Käuferschutz ist der Käufer gegen Betrugsfälle geschützt.
Sollte er keine Ware bekommen oder sollte die Ware defekt sein, kann der Käuferschutz aktiviert werden. Der Käufer meldet den Verkäufer und stellt einen kurzen Antrag, was genau bei dem Geschäft falsch gelaufen ist. Der Verkäufer hat Zeit sich hierzu zu äußern, ehe der Fall automatisch zu Gunsten des Käufers geschlossen wird. Macht er demnach binnen der von PayPal gestellten Frist keine entlastende Meldung, so bekommt der Käufer das Geld direkt wieder gutgeschrieben.
Fallen bei PayPal für den Käufer Gebühren an?
Beim Kauf von deutschen Verkäufern fallen beim Käufer keinerlei Gebühren an. Anders sieht es jedoch aus, sollte sich der Käufer dazu entscheiden, im Ausland einzukaufen. Sofern man PayPal als Zahlungsmethode nutzt, wird es einem mittlerweile ziemlich einfach gemacht. Das Bezahlen in Ländern, die nicht über den Euro verfügen, bekommt der Käufer in der Regel gar nicht mit. Das Geschäft wird final mit der Bezahlmethode PayPal abgewickelt und es sind keine weiteren Schritte für den Käufer mehr notwendig.
Doch hier gilt Obacht, denn so ganz ohne Zusatzkosten bzw. Gebühren geht es hierbei nicht. PayPal rechnet nämlich bei der Transaktion von der Kontoinhaber -Währung in die Zahlwährung um. Wenn man zum Beispiel etwas in den USA kauft und lediglich über ein Euro-basiertes PayPal-Konto verfügt, rechnet PayPal bei der Zahlung in Dollar um, um letztlich beim Verkäufer in Dollar zu bezahlen. Jedoch arbeitet PayPal in dem Fall sehr transparent, so dass man bereits im Vorfeld die PayPal-Gebühren berechnen kann.
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PayPal Gebühren berechnen für Auslandsgeschäfte
Sofern ein PayPal-Kunde bereits etwas im Ausland bestellt haben sollte und dies ein wenig genauer unter die Lupe genommen hat, sollte er festgestellt haben, dass der Betrag nicht ganz identisch zum Endpreis des Verkäufers ist. Man kann zum Beispiel den finalen US-Dollar-Preis am Ende der Transaktion zum Euro entgegenrechnen. Im Normalfall sollte der Kurs nicht sichtbar abweichen. Bei einer PayPal-Transaktion kommt es jedoch teils zu merkliche Unterschieden bei der Umrechnung.
PayPal verlangt nämlich beim Zahlen Wechselkursgebühren. Diese zahlt man jedoch unbemerkt mit. PayPal zeigt zwar an, wieviel Euro bei der Überweisung anfallen würden, jedoch nicht wieviel davon Gebühren zur Umrechnung sind. Diese kleine Intransparenz stößt vielen Kunden von PayPal seit Jahren bitter auf. So kommt es, dass viele Kunden versuchen wollen, diese Extra-Gebühren zu umgehen. Doch ist das Umgehen der Wechselkursgebühren von PayPal überhaupt möglich?
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Wie funktioniert die PayPal Wechselkursumrechnung?
Die Wechselkursumrechnung von PayPal ist nicht direkt im eigenen Konto einzusehen. Wenn man zum Beispiel in den USA etwas mit Dollar bezahlen will, folgt am Ende ein Bestätigungsfenster, wo die Gesamtsumme und die Zahlmethode einzusehen sind. Dort wird auch der PayPal-Wechselkurs von einem Euro in die Wunschwährung angezeigt. Was sich genau dahinter verbirgt, kann man nun unter „Optionen für Währungsumrechnung anzeigen“ erfragen. Hinter diesem Link, direkt unter dem Wechselkurs, können nun gewisse Dinge abgefragt bzw. eingesehen werden. Man kann sich zum Beispiel den aktuellen PayPal Wechselkurs anzeigen lassen.
Viel wichtiger ist jedoch, dass man den automatischen Wechselkurs von PayPal ausschalten kann. So könnte man sich vor der Transaktion Vergleichsangebote von Wechselkursen anderer online Zahlungsdienstleister einholen. Bei kleineren Summen mag das zwar nicht immer von großer Relevanz sein. Wer jedoch überlegt, sich größere Anschaffungen aus dem Ausland zu leisten oder häufiger auf Zahlungen ins Ausland zurückgreift, sollte sich dahingehend schon einmal Gedanken machen. Wichtig wäre zudem zu erwähnen, dass nicht nur Zahlungen, die vom PayPal-Kunden geleistet werden, von den Wechselkursgebühren betroffen sind. Auch Zahlungen, die man aus dem Ausland erhält, fallen in die Gebührenberechnung.
So könnte ein Kunde oder eben auch ein Freund zum Beispiel Geld in US-Dollar aus den USA schicken. Der Betrag würde gutgeschrieben und gleichzeitig von PayPal umgerechnet werden. Dabei würde immer der aktuelle Umrechnungskurs genutzt. Zusätzlich würden die pauschalen Gebühren vom Betrag von PayPal abgezogen werden. Man kann jedoch die automatische Umrechnung umgehen, indem man eine Zweitwährung im PayPal-Konto aktiviert. Dies ist von Vorteil, da man den Zeitpunkt der Währungsumrechnung selbst bestimmen kann. Sollte einmal der Dollar-Kurs für den PayPal-Kontoinhaber günstig stehen, könnte man den kompletten Betrag auf einmal in Euro wechseln lassen.